Implantatbehandlung bei Knochendefizit
Bei wenig Knochendichte nutzen wir Knochentransplantate und CT-Scans, um Knochenverlust vor der Implantation zu behandeln.
Bei wenig Knochendichte nutzen wir Knochentransplantate und CT-Scans, um Knochenverlust vor der Implantation zu behandeln.
Das Vorhandensein von Knochen in ausreichender Dicke, Länge und Qualität ist Voraussetzung für die Anwendung von Zahnimplantaten. Wenn einer dieser Werte unzureichend ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Problemen bei der Implantatanwendung.
Dank der fortschreitenden Techniken, Methoden und Materialien ist es heute jedoch möglich, viele verlorene Gewebe teilweise oder vollständig wiederherzustellen. So ist es möglich, in Bereichen mit Knochenmangel zu implantieren.
Im Falle einer Knochenresorption sollte die Menge des verbleibenden Knochens durch eine Tomographie beurteilt werden. Auf der Grundlage dieser Bewertung wird die Zahnimplantatoperation geplant, indem die Knochendicke, die Knochendichte und die Beziehung zu den Nachbarzähnen und -regionen bestimmt werden.
Mit anderen Worten: Knochenmangel stellt kein Hindernis für ein Zahnimplantat dar. Allerdings müssen zusätzliche Operationen durchgeführt werden, wenn die Knochenresorption ein bestimmtes Niveau überschreitet. Diese Operationen werden im Allgemeinen als Knochentransplantationen bezeichnet.
Bei Knochenaufbauoperationen werden verschiedene Produkte wie verschiedene Knochenpulver (Knochentransplantat), Knochenabdeckungen (Membran), Knochenfixationsstifte, Membranfixationsstifte, PRF, Schmelzmatrixproteine (Emdogain usw.) verwendet. Diese Eingriffe können während der Implantatoperation durchgeführt werden oder müssen möglicherweise als separater Eingriff erfolgen. Bei einigen Fällen von Knochenresorption ist eine Implantation während der Knochenaufbauoperation nicht möglich. In diesen Fällen werden zuerst die Transplantationen durchgeführt, und wenn die Knochenbildung nach Ablauf der erforderlichen Wartezeit ausreichend ist, kann das Implantat eingesetzt werden.
Knochentransplantationen werden bei Menschen durchgeführt, die nicht über genügend Knochengewebe verfügen. Vor diesen Eingriffen werden der Gesundheitszustand der Person, die eingenommenen Medikamente und die Ursachen des Zahnverlusts erfragt und die Planung erfolgt, nachdem der Knochenzustand mit Hilfe einer Computertomographie bestimmt wurde. Diese ersten Bewertungen sind wichtig für die zu verwendenden Materialien und die Entscheidung über das Verfahren.
Nach Abschluss der ersten Untersuchungen und der Planung werden Knochenpulver (Knochentransplantat), Knochendeckel (Membran) usw. in der bei der Planung festgelegten Menge und Größe eingesetzt, und die Einheilphase wird mit einem einzeitigen Eingriff eingeleitet.
Es ist wichtig, dass die Einheilung reibungslos verläuft und keine Infektionen oder Abszesse auftreten. Mit den verwendeten Materialien wird eine Art geschlossene Umgebung geschaffen, und solange diese geschlossene Umgebung intakt bleibt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Knochenneubildung sehr hoch.