Kieferorthopädie 101

Das Wort Kieferorthopädie bedeutet so viel wie glatte Zähne. Die Kieferorthopädie ist jedoch ein Wissenschaftszweig, der die Beziehungen und die Entwicklung des Kiefers und des Gesichtssystems bewertet und analysiert und Fälle behandelt, die keine normalen Beziehungen aufweisen. Daher ist die Kieferorthopädie ein Spezialgebiet.

Was bewirkt eine kieferorthopädische Behandlung?

1. die Krümmung der Zähne im Verhältnis zueinander,

2. entsprechend dem Kieferknochen der Zähne

3. die Kieferknochen im Verhältnis zueinander und zu anderen Knochen des Gesichts

4. und es ist das Fachgebiet der Zahnmedizin, das die abnormalen Positionen bestimmt, die in verschiedenen Altersstufen mit den Weichteilen im Gesicht sein sollten, das all diese Beziehungen herstellt und Behandlungen an den notwendigen Stellen plant und durchführt.

Einer der wichtigsten Punkte in all diesen Prozessen ist das Alter der Person. Denn je nach Wachstums- und Entwicklungsstadium gibt es Unterschiede bei der Bestimmung der normalen bzw. abnormen Verhältnisse von Zähnen, Kiefer und Gesichtssystem. Situationen, die in einem bestimmten Alter als normal gelten, werden in einem anderen Alter nicht mehr als normal angesehen. Insbesondere die Schließbeziehungen und das Schlucken sind Zustände, die sich mit dem Alter verändern und entwickeln.

Die Schluckfunktion ist das Verhalten, das sich am stärksten verändert. Während beim Schlucken im Säuglingsalter die Zunge zwischen die Zähne geschoben wird, verwandelt sich das Schlucken in ein Schluckverhalten, bei dem der hinter den Vorderzähnen des Oberkiefers liegende Gaumenbereich berührt wird, was als Schlucken im Erwachsenenalter bezeichnet wird. Wenn diese Veränderung nicht eintritt, wird festgestellt, dass es sich nicht um eine normale Situation handelt.