Parodontitis ist nicht auf Zahnfleischentzündungen beschränkt; sie betrifft verschiedene Gewebe wie Gingiva, Zement und Alveolarknochen.
Warum werden Zahnfleisch krank?
Unser Zahnfleisch ist mehr als nur eine Schutzschicht für unsere Zähne; es ist eine spezialisierte Art von Haut für sich und hat seine eigenen Krankheiten. Diese Krankheiten werden allgemein als Parodontitis bezeichnet und betreffen nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch andere Gewebestrukturen im Mund.
Was ist Parodontitis?
Grundsätzlich ist Parodontitis eine Entzündung des Zahnfleischs, aber dieser Zustand ist nicht so einfach. Sie betrifft drei Haupttypen von Gewebe:
1. Gingiva: Das rosa gefärbte Gewebe, das am Rand des Zahns beginnt und sich bis zur Schleimhaut der Wange oder Lippe erstreckt.
2. Zement: Eine dünne Schicht, die den äußeren Teil der Zahnwurzel bedeckt.
3. Alveolarknochen: Ein spezialisiertes Knochengewebe, das unsere Zahnwurzeln umgibt und vom Kieferknochen getrennt ist.
Hauptwirkungsfaktor: Bakterielle Plaque
Der Hauptauslöser für Parodontitis ist bakterielle Plaque. Diese Plaque besteht aus Nahrungsresten, die nicht ordnungsgemäß um die Zähne und das Zahnfleisch gereinigt werden. Diese Nahrungsreste verbinden sich mit Mikroorganismen und führen zu Reizungen und Zerstörung im betroffenen Gewebe.
Die Rolle unzureichender Pflege
Leider ist der Hauptfaktor bei der Entwicklung einer Zahnfleischerkrankung unzureichende Pflege. Die bakterielle Zahnplaque, die sich infolge unzureichender Reinigung bildet, schafft die Grundlage für Entzündungen und andere Komplikationen.
Fazit
Zusammenfassend ist Parodontitis eine komplexe Krankheit, die verschiedene Gewebetypen im Mund betrifft. Die Hauptursache ist bakterielle Plaque, die durch unzureichende Mundpflege entsteht. Um dieses Risiko zu minimieren, ist eine gründliche tägliche Reinigung unerlässlich.
"Der Hauptauslöser ist bakterielle Plaque. Hygiene verhindert Plaquebildung."