Parodontale Eingriffe
Parodontaloperationen sind chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Es erfordert höchste Sorgfalt.
Parodontaloperationen sind chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Es erfordert höchste Sorgfalt.
Parodontaloperationen können in den Sekundärstadien derBehandlung von Zahnfleischerkrankungen erforderlich sein. Sie werden auch alsZahnfleischchirurgie bezeichnet.
Parodontalchirurgische Eingriffe
- Zur Wiederherstellung von verlorenem Knochen- oderWeichgewebe,
- Entfernung von Rückständen und infektiösem Gewebe, die beider ersten Parodontalbehandlung nicht vollständig entfernt werden konnten
- Korrektur oder Ausgleich von Fehlstellungen desZahnfleisches.
- Um Zahnverlust zu verhindern
gerichtet auf.
In den letzten 30 Jahren hat sich das Gebiet derParodontologie zu einem der sich am schnellsten entwickelnden und wichtigstenGebiete mit einer wachsenden Zahl von Forschungspublikationen entwickelt. Daherentwickeln sich auch die Behandlungsarten und chirurgischen Verfahrenallmählich weiter. Die Operationsartenwerden nach der Entscheidung des Parodontologen festgelegt.
Vor parodontalchirurgischen Eingriffen wird in der Regeleine Reinigung der Zahnoberfläche (Scaling) bzw. eine Glättung derWurzeloberfläche (Curettage) durchgeführt und eine Mundhygieneschulungdurchgeführt.
Die parodontalchirurgischen Verfahren im Überblick;
Weichgewebetransplantationen
Lappenoperationen
Gezielte Geweberegeneration
Knochentransplantate/Mineralmatrix-Protein-Anwendungen
als "Vorbereitungen vor parodontalen Operationen".
Parodontaloperationen können nicht immer durchgeführtwerden, wenn sie notwendig sind. Denn wenn eine parodontale Operationerforderlich ist, gibt es in der Regel Situationen, die vorher bedacht werdenmüssen, und Vorbereitungen, die getroffen werden müssen. Diese Vorbereitungensind
Es wird festgestellt, dass die medizinische Anamnese desPatienten für die Operation geeignet ist
Der Patient wird über die Vorteile und Risiken der Operationaufgeklärt, und der Zeitpunkt der Operation wird mit seiner Zustimmungfestgelegt.
Das Vorhandensein einer Infektion, eines Abszesses odereiner anderen Läsion, die den Operationsbereich beeinträchtigen könnte, wirduntersucht.
Der Zustand des Mundes und der Kieferknochen sowie dieGesundheit der Zähne werden untersucht.
Jede der parodontalen Operationen unterscheidet sich von deranderen. Die wichtigsten Abläufe sind jedoch ähnlich. Die Operationszeitbeträgt in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten.
Diese Operationen können unter Sedierung oder Vollnarkosedurchgeführt werden. Sie können aber auch problemlos unter örtlicher Betäubungdurchgeführt werden und werden am häufigsten unter örtlicher Betäubungdurchgeführt. Die Tatsache, dass sie unter lokaler Anästhesie durchgeführtwerden können, ist sowohl für den Patienten als auch für den Arzt sehr positiv.
Bei peirodontalchirurgischen Eingriffen werden alleBereiche, die vom Parodontologen und der Assistentin berührt werden müssen, mitspeziellen sterilen Abdeckungen versehen. Das heißt, es werden speziellesterile Abdeckungen für den Patientenkittel, den Arm der Lichtquelle, denTisch, die entsprechenden Teile aller Geräte mit Schlauchteilen verwendet, undalle diese Abdeckungen sind Einwegartikel. Es gibt auch sterileEinwegservietten, Klammern, Speichelabsorber, Tampons, und all dieseMaterialien werden nach der Operation in einen Beutel für medizinische Abfällegegeben und in der medizinischen Abfalltonne entsorgt. Die Sterilisation istbei diesen Operationen sehr wichtig. Bei diesen Operationen wird dasZahnfleisch im Eingriffsbereich um die Zähne herum entfernt und dieWurzeloberfläche deutlich sichtbar gemacht. Je nach Art des Eingriffs werdendie Wurzeloberfläche und das Zahnfleisch entsprechend präpariert. Im Rahmendieser Vorbereitungen wird bei einigen Zahnfleischoperationen das"Bett" vorbereitet, während bei anderen Zahnfleischoperationen dieWurzeloberfläche abgeflacht wird, indem das Granulationsgewebe, fallsvorhanden, in diesem Bereich entfernt wird.
Je nach den Vorbereitungen in diesem Stadium führt derParodontologe Verfahren wie die Formung des Zahnfleischs, die Vorbereitung derStelle für das Knochentransplantat, die Anbringung der Membran usw. durch. Wennein autogenes Weichgewebetransplantat verwendet werden soll, werden auch imSpenderbereich Vorbereitungen getroffen.
Nach Abschluss der Operation deckt der Parodontologe dieerforderlichen Bereiche mit geeigneten Nähten ab. Die Dicke der verwendetenFäden, ihre Materialien und die Frage, ob es sich um selbstschmelzende Fädenhandelt oder nicht, werden vom Spezialisten für Parodontologie nach Bedarffestgelegt. In der Regel werden die Fäden nach 7-10 Tagen entfernt.
Sobald die Operation abgeschlossen ist, beginnt dieHeilungsphase. Der Facharzt für Parodontologie (Zahnfleischspezialist) odersein Assistent gibt die notwendigen Informationen über die Dinge, die währendder Heilungsphase zu beachten sind. Die Heilung ist ein Prozess, der je nachArt, Größe und Person des Eingriffs variiert.
Nach der Operation werden meist nichtsteroidaleentzündungshemmende Medikamente und chlorhexidinhaltige Mundspülungenverschrieben. Die Medikamente sollten so verwendet werden, wie es der Facharztfür Parodontologie verordnet.
Nach der Operation;
Rauchen sollte vermieden werden.
Für eine optimale Heilung ist es wichtig, die Mundhygieneauf höchstem Niveau zu halten.
In den ersten Tagen sollte man weiche Nahrung zu sichnehmen.
Heiße Getränke sollten nicht konsumiert werden.
Schwere körperliche Anstrengungen sollten vermiedenwerden.
1-2 Wochen nach der Operation wird ein Termin beimFacharzt für Parodontologie vereinbart. Gegebenenfalls ist es unbedingtnotwendig, die Fäden zu entfernen und die Heilung zu überwachen.
Nach der Operation kann es zu einer Empfindlichkeit derZähne und des Zahnfleisches kommen. Dies ist in der Regel ein vorübergehenderZustand.